ID | 521 |
Title Transcription | チンタオセン ドイツジン ホリョ ノ モト ブタイ ニツイテ : ドイツ カイヘイタイ ノ レキシ ト セイカク
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Title Alternative | Uber die ehemaligen Einheiten der deutschen Kriegsgefangenen aus Tsingtau : Die Geschichte und die Eigenschaften der deutschen Marine-Infanterie
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Author |
Ido, Keiji
Faculty of Integrated Arts and Sciences The University of Tokushima
Tokushima University Educator and Researcher Directory
KAKEN Search Researchers
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Content Type |
Departmental Bulletin Paper
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Description | Die vorliegende Arbeit imtersucht, was fur Eigenschaften die deutsche Marine-Infanterie hatte, zu der die meisten deutschen Kriegsgefangenen aus Tsingtau gehorten, indem ein Uberblick uber die Geschichte und die jeweiligen Auftrage dieser Truppe gegeben wird. In der Kriegsmarine von Brandenburg-Preussen bis Mitte des 19. Jahrhunderts kampften Seesoldaten an Bord bei Nahgefechten, vor allem beim Entern mit Handfeuerwaffen, und ubernahmen den gesamten Wachdienst, wahrend Matrosen hauptsachlich Takelage und Geschutze handhabten. Dann kam bis zur Wende des 19. und 20. Jahrhunderts der Auftrag hinzu, wichtige Hafen zu schutzen und durch Landung Gebiete in Ubersee zu besetzen. In diesem Zeitraum erlangte das Deutsche Reich die Kolonien in Afrika und im Pazifik sowie das Pachtland Kiautschou, in dem das dritte Seebataillon stationiert wurde. In der dritten Periode bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurden sie bei Unruhen als das beweglichste Detachement nach China, Sudwestafrika und Ostafrika verschickt, wo sie auch rassistische, nicht immer ritterliche Kriege mit Eingeborenen fuhrten. Daher war die Marine-Infanterie in der Friedenszeit Europas vom Deutsch-Franzosischen Krieg (1970-71) bis zum Ersten Weltkrieg im Vergleich zur Armee reich an Kriegserfahrung. Mit dem Heer hatte sie immer in enger Verbindung gestanden. Bereits in der Anfangszeit der Marine-Infanterie im 17. Jahrhimdert waren Seesoldaten Musketiere aus brandenburgischem Heer. Spater wurde auch angeordnet, dass ein standiger Wechsel zwischen Armee und Seebataillon stattfindet und dass Offiziere erst nach 2 bis 3 Jahren Frontdienst in der Armee ins Seebataillon eintreten durften. Daraus ergibt sich, warum die Marine-Infanterie dieselben Dienstgradbezeichnungen, nicht wie die der Marine, sondern wie die des Heeres hatte.
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Journal Title |
言語文化研究
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ISSN | 13405632
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NCID | AN10436724
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Volume | 16
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Start Page | 79
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End Page | 100
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Sort Key | 79
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Published Date | 2008-12
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Remark | 公開日:2010年1月24日で登録したコンテンツは、国立情報学研究所において電子化したものです。
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EDB ID | |
FullText File | |
language |
jpn
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departments |
Integrated Arts and Sciences
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