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ID 520
Title Transcription
ローズマリー サトクリフ トリスタン ト イズー ノ ケンキュウ
Title Alternative
Untersuchung uber Tristan and Iseult von Rosemary SUTCLIFF
Author
Yamamoto, Rina Faculty of Integrated Arts and Sciences The University of Tokushima
Ishikawa, Eisaku Faculty of Integrated Arts and Sciences The University of Tokushima Tokushima University Educator and Researcher Directory KAKEN Search Researchers
Content Type
Departmental Bulletin Paper
Description
Rosemary SUTCLIFF, englische Schriftstellerin, verfesste 1971 ein Werk Tristan and Iseult, das auf den uberlieferten Tristansagen beruht. Um die Charakteristik ihres Werks klar zu machen, brauchen wir zuerst den Stammbaum der Tristansagen zu verfolgen. Die Stoffquelle der Tristansagen geht auf die altkeltischen Sagen in Wand zuruck. Sie wurden in der zweiten Halfte des 11. Jahrhunderts ubers Meer nach Wales uberliefert, wo das Urbild der Tristansagen entstand, unabhangig von den irlandischen Entlaufen -sagen. Das Urbild wurde danach von manchen Dichtern in ganzem Europa umgearbeitet Der Stammbaum der Tristansagen wird gewohnlich in 3 Gruppen geteilt: Berol-, Thoma- und Prosa-Tristan. Im Gegensatz zu der erzahlenden Beschreibung des Berol-Tristans hat der Thoma-Tristan als Merkmal die vertiefte Innerlichkeit der Hauptpersonen. Und die Charakteristik des Prosa-Tristans besteht darin, dass er in die Arthus-Dichtungen eingeflochten ist Unter den 3 Gruppen benutzte Rosemary SUTCLIFF als Stoff hauptsachlich Berol-Tristan, aber er schuff selbstverstandlich ein neues Tristanwerk, das von den traditionellen Tristansagen selbstandig ist. In der letzten Halfte der vorliegenden Arbeit vergleichen wir das Werk ISHIKAWA Volksbuch Tristrant und Isalde (als Berol-Tristan), und auch mit dem mittelalterlichen hofischen Epos Tristan und Isolde Gottfrieds von Strassburg (als Thoma-Tristan), um das charakteristische Merkmal ihres Werks deutlich zu machen. Das auflallendeste Merkmal zeugt vor allem, dass Rosemary SUTCLIFF den mystischen Liebestrank wegnahm, der traditionell nicht nur in Berol-, sondern auch in Thoma-Tristan eingeflochten war. Damit schildert die Schriftstellerin die Liebe zwischen Tristan und Iseult nicht als die kunstliche, sondern als die naturliche Liebe, die ja wirklichkeitstreu und lebendig ist. Nach diesem Konzept bearbeitete sie durch das ganze Werk den Tristanstoff. Also ist es auch ihr auffallig, dass sie uberall die den Lesern leicht verstandlichen Erklamngen gibt. Ausserdem entwickelt sie ursprunglich zu komplizierte Liebesgeschichte zwischen Tristan und Iseult kurz und knapp, indem sie die unnotigen Elemente der bisherigen Uberlieferungen beiseitelegte. Damit konnte sie die ahkeltischen Entlaufen -sagen und die mittelalterlichen Tristanuberlieferungen in ein modernes Werk umarbeiten.
Journal Title
言語文化研究
ISSN
13405632
NCID
AN10436724
Publisher
徳島大学総合科学部
Volume
16
Start Page
19
End Page
78
Sort Key
19
Published Date
2008-12
Remark
公開日:2010年1月24日で登録したコンテンツは、国立情報学研究所において電子化したものです。
EDB ID
FullText File
language
jpn
departments
Liberal Arts and Sciences